Positive Emotionen sind der Weg zu einem erfüllten Leben. Sie sind eine wunderbare Grundlage, um deine Träume zu verwirklichen. Ihre Energie hüllt dich ein wie eine warme Decke.
Nur – positive Gefühle lassen sich nicht einfach per Knopfdruck einschalten. Gerade wenn man einen Verlust hinter sich hat oder eine Krise durchlebt. Aber jede schmerzhafte Erfahrung kann einen Anstoß geben, nach Wegen zu suchen, um sich besser zu fühlen und Trauer in Zuversicht zu verwandeln.
Was sind positive Emotionen?
Die Antwort ist einfach: Alles, was dir Freude bereitet, dir das Gefühl gibt, geliebt zu werden, oder wenn du Dankbarkeit empfindest. Positive Emotionen erzeugen Wärme, die du im Herzen spürst und Mitgefühl, das dich zu Tränen rührt. Sie schaffen diese zauberhaften Momente, von denen du dir wünschst, dass sie für immer in deinem Leben bleiben.
Das Gegenteil sind negative Emotionen – alles, was in dir Trauer, Wut oder andere Arten von Kummer hervorruft. Es ist eine Beklemmung, die du manchmal sogar körperlich spürst.
Warum brauchen wir positive Gefühle?
Gute Emotionen sind das Elixier unseres Lebens. Gefühle wie Angst, Wut oder Trauer dagegen rauben uns die Lebensfreude. Zwar sind sie auch Teil des Menschenseins und können nicht ausgeschlossen werden.Doch es ist einfach viel schöner, von positiven Gefühlen durchdrungen zu sein. Oder die Fähigkeit zu haben, schnell zu diesen Empfindungen zurückzukehren.
Welche Auswirkung haben positive Emotionen auf dein Leben?
- Positive Emotionen geben dir das Gefühl, dass es dir an nichts fehlt. Du fühlst dich in deinem Leben vollkommen und zufrieden.
- Je öfter du dich mit positiver Energie auflädst, desto mehr gewöhnt sich dein Verstand an diesen Zustand. Das hilft deiner mentalen Gesundheit, und es fällt dir leichter, mit Schwierigkeiten umzugehen.
- Wenn du weißt, wie du dich in schwierigen Situationen zu verhalten hast, wirst du mit der Zeit resilienter.
- Du hast mehr Kraft und Lust aktiv zu werden und etwas Neues auszuprobieren. Positive Emotionen erhöhen dein Energielevel. Du bist widerstandsfähiger und in deiner Mitte.
- Wenn dein Kopf entspannt ist, wird dein Körper es dir danken. Positive Emotionen bedeuten auch eine gut funktionierende physische Verfassung.
- Du hast ein Gefühl der Harmonie und es fällt dir leichter, eine Beziehung zu dir selbst und zu anderen aufzubauen.
Die positiven Gefühle hast du bereits in dir
Wenn du geboren wirst, bist du ein fast unbeschriebenes Blatt. „Fast“, weil du während der neun Monate im Mutterleib einige Emotionen der Mutter übernommen hast. Und das ist erst der Anfang. Wenn du dein Leben beginnst, saugst du alles auf, was dir von Erwachsenen vermittelt wird. Erst von Eltern, Großeltern und Geschwistern. Dann kommen Kindergarten, Schule, Studium und Arbeit dazu.
Auf dem Weg begegnest du Freunden und gehst Beziehungen ein. Jeder Mensch, den du triffst, hinterlässt bei dir Spuren. Und da du am Anfang keinen Filter hast, nimmst du alles wahllos auf. Nach einiger Zeit lernst du, zu lieben, wütend oder enttäuscht zu sein. Und im Laufe des Lebens kommt eine ganze Palette andere Emotionen hinzu.
Ich schreibe dies, um dir klarzumachen, dass du alles ändern kannst. So wie du gelernt hast, ungefiltert aufzunehmen, kannst du auch lernen zu wählen. Du kannst dich bewusst entscheiden: Wie will ich mich fühlen und welche Emotionen will ich haben.
Kann ich positive Gefühle lernen?
Wir alle tragen positive Emotionen in uns. Sie sind nur unter einer Schicht negativer Erfahrungen verborgen. Um sie freizusetzen, musst du dich zuerst um das kümmern, was wehtut.
Wenn ich mit einem Klienten arbeite, frage ich immer nach Emotionen. Ich möchte wissen, was die Person in verschiedenen Situationen empfindet – z. B., wenn jemand sie angeschrien hat oder wenn sie selbst wütend geworden ist. Es geht mir darum, bestimmte Automatismen bewusst zu machen.
Die Wahrnehmung der eigenen Gefühle ist hier wesentlich
Du solltest dir bewusst machen, was du fühlst und warum du in einer bestimmten Situation so empfindest. Es ist gut jede Emotion klar benennen zu können. So kannst du am besten deinen „roten Knopf“ erkennen.
Bin ich bereit für mehr Glück im Leben?
Jede Veränderung zieht Konsequenzen nach sich. Deine Entscheidung, negative Emotionen wie Trauer oder Kummer loszulassen, ist mit der Akzeptanz des Verlustes und eines neuen Lebens verbunden. Nicht jeder ist dazu bereit.
Die Ursachen der negativen Emotionen finden
Was ist damals passiert? Wie hat dich diese Situation verändert? Oder wobei hat sie dich blockiert?
Integration und Achtsamkeit
Wenn jemand lange traurig, wütend oder enttäuscht war, braucht es etwas Zeit, sich umzustellen. Dabei ist es gut achtsam zu sein, damit du nicht in das alte Denken und Fühlen zurückfällst. Das Ziel ist: Glück, Freude oder Vertrauen zu deiner neuen DNA zu machen.
Resilient durch Verlust, Krise und andere traumatische Erfahrungen
Du lebst in einer dualen Welt und kannst das Licht nur dann erkennen, wenn du weißt, was Dunkelheit ist. Wir können aus Erfahrungen lernen – auch nach dem Verlust einer geliebten Person. Das habe ich auch persönlich erfahren. Als mein Sohn vor ein paar Jahren starb und meine Welt zusammenbrach, blieb mir nichts anderes übrig, als mich Emotionen wie Trauer, Kummer oder Wut zu stellen. Das hat mich resilienter gemacht.
Jede Grenzerfahrung stellt dich vor die Wahl – Leid oder Liebe. Wenn du nicht leiden möchtest, wirst du alles tun, um dich anders zu fühlen. Schmerz kann dir einen starken Impuls in Richtung emotionaler Freiheit geben.
Hier kannst du mehr über Resilienz und Verlust lesen: Verlust als Chance – wie finde ich Stärke und Resilienz nach Verlust
Positive Emotionen, die dein Leben besser machen
Ich greife auf „Die Ebenen des Bewusstseins“ von David R. Hawkins zurück und nenne ein paar Emotionen, die ein wahrer Schatz sein können.
Enthusiasmus
Wenn du Enthusiasmus spürst, dann hast du Energie und Lust zu handeln. Es ist ein Zustand, der dir hilft, deine negativen Emotionen langfristig zu transformieren.
Begeisterung
Sie ist wie ein göttlicher Funke, mit dem du jede Handlung beginnst. Begeisterung gibt dir enorme Leichtigkeit für dein Handeln.
Zufriedenheit
Dies ist ein Gefühl der Akzeptanz und inneren Harmonie. Du kennst deine Werte und handelst im Einklang mit ihnen. Zufriedenheit ist wie ein Tor zu anderen positiven Emotionen.
Freude
Sie wird oft als vorübergehender emotionaler Zustand empfunden, der durch ein bestimmtes Ereignis, eine Person oder eine Situation ausgelöst wird. Aber laut Hawkins ist Freude nicht nur ein Moment, sondern ein tiefer spiritueller Zustand.
Glück
Glück entsteht im Inneren des Menschen und führt zu mentaler und emotionaler Gesundheit. Man hat den Sinn im Leben gefunden und ist mit sich im Reinen.
Vertrauen
Du hast keine Angst und urteilst nicht. Du fühlst dich sicher im Leben. Du vertraust dir selbst und anderen.
Vergebung
Du behältst keine negative Last in dir und lässt diese Stagnation bewusst los. Es ist ein alchemistischer Prozess, der dich von negativen Emotionen befreit.
Liebe
Hier geht es nicht um die Schmetterlinge im Bauch, sondern um einen Zustand des Seins. Liebe hat eine tiefe spirituelle Dimension und liegt jenseits des Egos und persönlicher Wünsche.
Liebe was du hast, dann hast du alles
In diesem Satz ist alles enthalten – die Liebe zu sich selbst und die Anerkennung dessen, was du im Moment hast. Das ist das genaue ein Gegenteil von Mangel und Unsicherheit im Leben. Wenn du liebst, was du hast, dann bist du im Zustand der Fülle und kannst sie um dich herum erkennen. Ich bin überzeugt, dass Liebe und innerer Frieden im Leben für jeden erreichbar sind.
Wenn du dir mehr innere Zufriedenheit und positive Emotionen in deinem Leben wünschst, dann ist mein Angebot das Richtige für dich: „Dankbarkeit, für das was ist“
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